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Die Sphäre der Toten

In diesem Kapitel kommt die Sichtweise der Anthroposophie zum Moment des Todes und dem Weg der Verstorbenen durch die verschiedenen Stufen der kosmischen Sphären zur Darstellung.

Von Franz Ackermann

Seit alters her wird die Verwandlung der Raupe zur Puppe und der Puppe zum Schmetterlings als symbolisches Bild für den Vorgang des Sterbens betrachtet.

Das Ausfliegen des Schmetterlings aus der Puppe ist ein Wahrbild für den Sterbevorgang.

Auch in der anthroposophischen Betrachtung wird – wie in vielen anderen Weltanschauungen und Kulturen – der Todesvorgang als eine Geburt in ein anderes Dasein betrachtet. Das Besondere bei Rudolf Steiner ist, dass die Sphäre des Nachtodlichen sehr differenziert beschrieben wird. Das Sterben ist ein Vorgang in Stufen. Drei Hüllen legt der ewige Geistkeim ab, ehe er den weiten Weg durch die Geistsphären durchwandert: physischer Leib, Lebenskräfteleib, Seelenkräfteleib.

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